HOOSEN

Verzweifelter Akt mit Betonschuhen und Hut

, 2014
  • Material
    Gouache, Lack und Wachsstift auf gestrichenem Karton
  • Production Method
    Edition mit Unikatcharakter, auf der Vorderseite signiert und nummeriert
  • Edition Size
    20
  • Measurement
    67,5 cm x 96 cm
  • Details about the frame
    Handgefertigter, großer Eichenrahmen, Außenmaße ca. 77 cm x 100 cm, mit 10 mm Distanzleiste und rückseitiger Hängeleiste zum einfachen Aufhängen. Staubdicht verschlossen.
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„Verzweifelter Akt mit Betonschuhen und Hut“ hat Hoosen alias Hans Albert Christian Hoosen diese fast 70 x 100 cm große Gouache-Arbeit genannt, die exklusiv für artflash entstanden ist – eine Edition mit Unikatcharakter, denn der Künstler hat jedes Blatt einzeln grundiert und bedruckt. Hoosen ist ein Shootingstar unter den Newcomern, seit im September 2013 seine von Florian Waldvogel kuratierte Soloshow im Hamburger Kunstverein mit dem Titel „Es muss so sein“ so überragenden Erfolg verzeichnete. Erst wenige Jahre zuvor hatte er den Schreibtisch bei einer Werbeagentur gegen Pinsel und Farbe eingetauscht. Auf einen knallroten Wachskarton in ein Bildfeld aus pinker, blauer und schwarzer Gouache-Farbe hat Hoosen ein merkwürdig buckliges gelbes Wesen mit schweren „Betonschuhen“ und hängenden Brüsten auf einen weißen Sockel gesetzt, das scheinbar erschrocken auf seine Hände schaut. Was sieht diese mit ihrem viel zu großen Hut zugleich liebenswert wirkende Gestalt dort, was uns verborgen bleibt? Eine Klärung gibt es nicht – wie bei den meisten von Hoosens metaphorisch dichten, anspielungsreichen Werken, die Vergleiche zu Francis Bacon, George Condo, aber auch Jonathan Meese zulassen. „Hoosens Malerei ist pure Energie“, begeistert sich die Fachwelt über den Berliner – wir können diesem Urteil nur beipflichten und freuen uns, eine Edition von Hoosen ab heute auf artflash zu zeigen.
Es ist der Stoff, aus dem Träume gemacht sind: Als Künstler Anerkennung und begeisterte Liebhaber und Käufer seiner Kunst zu finden, und das vom ersten Moment des Schaffens an. So ist es Hoosen alias Hans Albert Christian Hoosen in den letzten Jahren ergangen: In einer Werbeagentur in den Nuller-Jahren sehr gutes Geld verdienend, gab der Berliner vor vier Jahren seinen Job auf, verkaufte sein Auto, erwarb dafür Farbe und Leinwand und widmete sich ab sofort nur noch der Kunst. Schon 2013, rund hunderte Bilder später, widmete ihm der Hamburger Kunstverein eine Soloshow, die Hoosen schlagartig in der Kunstwelt bekannt machte. Und nicht nur das: Alle Jahresgaben des Kunstvereins 2013 stammen nur von ihm, ein absolutes Novum in der fast 200 Jahre alten Vereinsgeschichte.

Was zeichnet diesen sympathischen Tausendsassa aus? Was ist das Geheimnis seines Erfolges? Seine Zeichnungen und Ölgemälde sind bevölkert von merkwürdigen Wesen mit Knollennasen oder dünnen Schnäbeln, dicken Hintern oder überlangen Gliedmaßen, die in blauen Anzügen stecken – mit feinem Stift gezeichnet oder breitem Pinselstrich kraftvoll ausgeführt. Ein wildes, groteskes Durcheinander spielt sich da in Hoosens Bildwelten ab, denen er humorvolle Titel wie etwa „Wurst mit Schatten“ oder „Bring zwanzig Groschen“ gibt.

Was aber macht Hoosen so einzigartig und erfolgreich? Vielleicht die Tatsache, dass er sich als Künstler selbst nicht so ernst nimmt und seine Bilder das sind, was sie abbilden: „Wurst mit Schatten“ eben, fertig. So kann jeder mit Hoosens Kunstkosmos etwas anfangen, und das bereitet dem Künstler sichtlich Freude. Eine lustvolle Energie und Kraft bergen seine Bilder, die ansteckend ist – und einmalig!

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