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o.T. / MF-002
Max Frintrop

o.T. / MF-002

, 2012
  • Material
    Siebdruck auf Papier, 250 g/qm
  • Edition Size
    30
  • Measurement
    50 x 70 cm
    Auflage 30 + 5 E.A.
    Handschriftlich auf der Vorderseite signiert, datiert, nummeriert
  • Details about the frame
    Handgefertigter, weiß gewachster Ahorn Holzrahmen mit 10 mm Distanzleiste. Außenmaße ca. 55,7 x 75,8 cm, Normalglas. Inkl. Rückseitiger Aufhängung, staubdicht verschlossen.
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Über die Edition

„Malerisch ist das 'Fenster' superinteressant“, findet Künstler Max Frintrop. Denn ein Fenster sei sozusagen ein Antibild, das sich – wie jedes „Loch“ – durch seinen Rand definiere. Auf diese Gedanken hat den Künstler nicht zuletzt Albert Oehlen gebracht. In dessen Meisterklasse an der Kunstakademie Düsseldorf studierte Frintrop Malerei. „Wer ein Loch malen will, der wundert sich ...“, zitiert er seinen Professor. Denn irgendwo weist dieser vermeintliche Leerraum ja unweigerlich hin. In seinem Siebdruck „o. T.“ von 2012 gelingt es Max Frintrop, unsere Hauptaufmerksamkeit tatsächlich auf die „Rahmen“ zu lenken, die hier zu Tischen zu gehören scheinen. Ineinandergestapelt bilden sie eine instabile oder zumindest wackelig wirkende Installation. Der Blick verfängt sich in den Bauhaus-typischen Grundfarben Rot, Gelb und Blau – auch wenn der Weißraum natürlich Platz für Assoziationen lässt.

Über den Künstler

So geometrisch streng das Formenvokabular von Max Frintrop häufig ist, so weich ist sein Pinselstrich. Die malerische Geste ist ihm wichtig. „Jeder Strich soll möglichst sitzen. Aber das Malen muss auch 'locker' wirken!“, so der Künstler. Frintrop hebt ab auf die räumliche Wirkung von Malerei, die er durch die Positionierung seiner sich mal überlappenden, mal ineinenader verschachtelten Elemente erreicht. Max Frintrop war Meisterschüler von Albert Oehlen an der Kunstakademie Düsseldorf und zuletzt (2021) mit einer Solo-Show bei Andersen´s Contemporary in Kopenhagen zu sehen.

Latest Exhibitions (Selection)

2021, Plays, Andersen´s Contemporary, Kopenhagen
2020, Painters in the mist, Obergallery, Kent, Connecticut, USA
2017, Mi Par D´Udir Ancora, solo exhibition, AplusB, Brescia, Italien
2017, Keine Welt, Solo Ausstellung, Kunstverein Heppenheim
2015, Dustin Hoffman, Raum Oberkassel, Düsseldorf
2015, Formen der Abstraktion, mit Gerhard Richter, Sam Francis, Ernst Wilhelm Nay, Tony Cragg, Gotthard Graubner, Ludorff Galerie, Düsseldorf
2015, Malerei, mit Walter Dahn, Max Frintrop, Mike Meiré, Béla Pablo Jansen, NeoNoto, Köln
2014, Painting was my first love, Robert Blumenthal Gallery, New York
2014, Brussels Cologne Contemporaries (BCC), T.A.T., Köln; Person
2014, Place or Thing, mit Max Frintrop, Zak Prekop, Richard Serra, …, 68 Projects, Berlin
2013, Salad Days, mit Michail Pirgelis, Parkhaus im Malkastenpark, Düsseldorf
2013, The end, Max Frintrop, Rosemarie Trockel, David Ostrowski, Michail Pirgelis …, Qbox, Athen
2012, Gelsenkirchener Gangart, BaustelleSchaustelle, Essen
2012, Totale 02, Maschinenhaus, Essen
2010, 304 Days, Vancouver
2009, Painting on the möve, kuratiert von Albert Oehlen, Wiensowski & Harbord, Berlin
2008, Bilder mit Sonnenbrand, mit David Ostrowski, first floor, Düsseldorf
2007, Kombilösung : Spiegelvision, Artleib, Düsseldorf
2007, Unqualifiziertes Dunkel, Raum für Kunst und Musik e.V., Köln

Links of Interest (Selection)

Max Frintrop bei der Galerie Berthold Pott
Kurator Gerard Goodrow im Interview; einer seiner 3 Kauf-Tipps für Sammler: Max Frintrop
Ausstellungstext zur „Gelsenkirchener Gangart” in der Essener BaustelleSchaustelle (2012)
Max Frintrop im Interview bei Collecteurs

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