Nadine Wölk

Hey III (Unikat)

, 2020
  • Material
    Parker auf Papier
  • Production Method
    signiert
  • Edition Size
    1
  • Measurement
    22 x 31 cm
    UNIKAT
  • Details about the frame
    Handgefertigter weiß gebeizter und gewachster Ahorn-Holzrahmen, Werk hochgestellt montiert, Distanzleiste 8mm weiß, Außenmaß ca. 35 x 26 cm, inkl. Museumsglas und inkl. rückseitiger Aufhängung zum einfachen Montieren. Staubdicht verschlossen.
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Über das Werk

Es ist ein tiefes und irgendwie vertrautes Blau, das aus der „Waschbär“-Arbeit von Nadine Wölk dunkel strahlt – dunkel wie die Nacht mit ihren Lichtreflexen, mit denen die Dresdner Künstlerin so furios spielt. Vertraut ist das Blau vielleicht auch deshalb, weil es aus Kugelschreibern stammt – eine zeitaufwendige, von ihr aufgrund eines Zufalls erprobte Maltechnik, die für Wölks Hingabe spricht. Die Künstlerin arbeitet oft mit alltäglichen Materialien, darunter auch Filz- und Lackstifte oder Schreibpapier aus Hotels. Was sie einfängt, ist Coolness und Intimität zugleich. Dass sie ihren Sujets nahe ist, ist unmittelbar zu spüren. Da weckt selbst der auf uns gerichtete Blick des nachtaktiven Raubtieres mit dem schwarz gefärbten Fell rund um die Augen und dem buschigen Ringelschwanz unser Vertrauen.

Über die Künstlerin

Seit den Anfängen ihrer Künstlerkarriere beschäftigt sich Nadine Wölk intensiv vor allem mit einem Sujet: dem Porträt. Ihre Bilder entstehen auf der Grundlage von Schnappschüssen von Familie und Freunden – doch stehen diese nicht allein für sich, sondern weisen durch die in ihnen sichtbare Kleidung und Haltung, die eingefangenen Posen und Settings immer auch über sich hinaus. „Ich will nicht für reiche Villenbesitzer malen. Ich male für meine Generation. Für wen denn sonst?“, wird die Dresdner Künstlerin in einem Katalogtext zitiert. Die Absolventin der Hochschule für Bildende Künste in Dresden war Meisterschülerin von Martin Honert. Sie weiß mit den Traditionen der Malerei zu spielen und sie in die Jetztzeit zu übertragen. Dabei werden Insignien wie die drei weißen Adidas-Streifen auch zu grafischen Elementen der Bildkomposition. Ihre Arbeiten sind seit 2000 in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, u.a. in München, Dresden, Zürich, Hamburg, Berlin und Salzburg. Wölk ist Mitbegründerin des Projektes „FREIRAUM 05 ‒ Raum für junge Kunst“ in Dresden.

Latest Exhibitions (Selection)

2019, High Noon. Zeichnung / Malerei, Kunstverein Meißen, Meißen
2018, Blue Boy, Oberüber Karger, Dresden; Frauen können auch malen!, Galerie Holger John, Dresden
2017, Nachts allein im Atelier #4, Evelyn Drewes Galerie, Hamburg; Neon. Nighthawks. Glow in the Dark, Galerie drei, Dresden; The Delft Project, Werksgalerie Kreative Werkstatt e.V., Dresden; Colours of Night II, Rathausgalerie Roßwein, Roßwein
2016, Neon Black, produzenten │ galerie, Dresden; Neo Noir, Galerie Budissin, Bautzner Kunstverein e.V., Bautzen
2014, Key Groups, Galerie Ines Schulz, Dresden; Yolo, Evelyn Drewes Galerie, Hamburg
2011, See Yeah!, Galerie PopArtPirat, Hamburg
2010, Colours of Night, Projektraum am Weißen Hirsch, Dresden; 2. Eberhard-Dietzsch-Kunstpreis, Gera (Beteiligung)
2009, On the Way at Dead of Night, Galerie Adlergasse, Dresden; Fünfmal Dresden, Grand Elysee Hamburg (Beteiligung); Mal was Deutsches, Hangar 7, Salzburg; wasistdas 2009, ITM Gallery, Paris; Anonyme Zeichner No. 10, Kunstraum Kreuzberg, Berlin
2008, Zitate. Nach allen Regeln der Kunst, VONDERBANK ArtGalleries, Berlin; Deleted Scenes. Nighthawks, Galerie Epikur, Wuppertal; Art Karlsruhe, Tease ArtFair Cologne, Art.Fair21, Köln, jeweils Galerie Epikur, Wuppertal
2007, Night Ice, Kunst- und Kulturverein, Hamburg; Works 2006‒2007, Dresden; Von der Schönheit des Alltäglichen, Galerie Epikur, Wuppertal; Fremde (mit Matthias Bausch), Galerie Adlergasse, Dresden
2006, FINEYOUNGART, Zürich; Like my Fire. Malerei aus Berlin und Dresden, FREIRAUM 05, Dresden; Zweiter Stock. Offene Ateliers Hochschule für Bildende Künste Dresden; Diplomanden 2006, Zürich; Karla Helene Hecker und Nadine Wölk, Dresden; 9 Positionen, Dresden (jeweils Beteiligungen)
2005, Give Me a Reason to Love You, The Last Decadent Oldmasters Gallery, Dresden; Zweiter Stock. Offene Ateliers Hochschule für Bildende Künste Dresden; Sold, Sommerausstellung, Dresden; Adam. Bodde. Rueda. Schiewe. Wölk, Dresden (jeweils Beteiligungen)
2004, Great Expectations & God Bless the Oldmasters. Welcome to Dresden, The Last Decadent Oldmasters Gallery, Dresden (jeweils Beteiligungen)
2003, Zweiter Stock. Offene Ateliers Hochschule für Bildende Künste Dresden (Beteiligung)
2000, Works 1999‒2000, Deutsche Meisterschule für Mode und Kommunikationsgraphik, München

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