Albrecht Fuchs Martin Kippenberger, St. Georgen 1995/2019, 2019 Material Farbfotografie Edition Size 300 Measurement 30 x 36 cm Auflage 300 + 20 e.a. verso signiert + nummeriert Details about the frame Handgefertigter, Ahorn-Holzrahmen, Titan weiß gewachst, Außenmaße ca. 46,3 x 39,8 cm, inkl. Passepartout, Normalglas und rückseitiger Aufhängung The new and affordable way to buy contemporary art Strictly limited and signed art editions Limited stock From emerging talents to today’s most sought-after artists Easy and free sign-up to shop our weekly deals SIGN UP NOW Already have an account? Über die Edition „Seine Lehrstunden als Fotograf“ erlebte Albrecht Fuchs nach eigenen Worten, als er Martin Kippenberger im Jahr 1995 mit seiner Kamera begleitete: nach Dawson City in Kanada, wo der Künstler den zweiten U-Bahnhof-Eingang seines imaginären weltweiten „METRO-Nets“ einweihte, nach Köln – und auch in den Schwarzwald nach St. Georgen. Die signierte und nummerierte Farbfotografie von Fuchs trägt den Entstehungsort gleich im Titel. Die Kunstsammlung Grässlin ist hier zuhause. Martin Kippenberger gehörte mit Albert Oehlen zu den ersten Künstlern, mit denen die zweite Generation der Familie die Sammlung des Vaters fortführte. Über dem Restaurant der Grässlin-Tochter Sabine hatte er sein Atelier. Wir sehen den Künstler zwischen zwei raumgreifenden Leinwänden, die offensichtlich zusammengehören, im Vordergrund seine „Laterne an Betrunkene“. Apropos: Kippenberger war von seinem Galeristen Max Hetzler hierher in die Provinz geschickt worden, um sich mehr auf die Arbeit zu fokussieren – und weniger zu feiern. Über den Künstler Albrecht Fuchs (*1964 in Bielefeld, lebt in Köln) gehört zu den international erfolgreichen Porträtfotografen. Sigmar Polke, Gerhard Richter, John Baldessari, Raymond Pettibon, Nicole Eisenman, Isabelle Huppert, Ennio Morricone, Margarete Jakschik oder Annette Kelm – die Liste der von Fuchs porträtierten Künstler*innen ist lang. Seine Aufnahmen entstehen mit Stativ und unter natürlichen Lichtbedingungen, heute fast nur noch digital, bis vor zehn Jahren mit einer analogen Mittelformatkamera. Augenfällig ist, dass Albrecht Fuchs dem Raum, der die Porträtierten umgibt, eine hohe Bedeutung beimisst. Das eröffnet uns zusätzliche Annäherungspunkte und vermittelt ein Gefühl von Intimität. Latest Exhibitions (Selection) Im Rahmen der düsseldorf photo+ Biennale 2024 zeigte die Galerie Van Horn Künstlerportraits von Albrecht Fuchs. „Albrecht Fuchs: Album. Portraits 1989 – 2020“ hieß 2021 die Ausstellung im Kunsthaus im KunstKulturQuartier, in der u.a. Porträtfotografien von Martin Kippenberger zu sehen waren. Links of Interest (Selection) Website des Künstlers Interview mit Albrecht Fuchs über die Zusammenarbeit mit Martin Kippenberger „Weltkunst“-Interview mit Albrecht Fuchs (2024): Discover More Art Edward Quinn Pablo Picasso with a wicker mask originally intended for bullfighters' training. La Californie, Cannes 1959, 1959/2023 Wolfgang Wesener Warhol / Basquiat, NYC Sept. 1986, 1986/2023 Joseph Beuys Der Schamane, 1984