Ernst Wilhelm Nay Farbaquatinta 1965 ‒ 7 Neujahrsgruß, 1965 Material Original-Farbaquatinta, Druck von 3 Platten (Zinnoberrot, Hell-und Dunkelblau, Dunkelgrün), auf chamoisfarbenem Japon nacré Bütten Production Method Verleger: Wolfgang Ketterer, München, Druck: Georges Visat, Paris Werkverzeichnis/Referenz: Gabler, Karlheinz, Ernst Wilhelm Nay. Die Druckgrafik 1923‒1968, Belser, Stuttgart 1975, S. 184‒185, Nr. 81 Edition Size 1428 Measurement 35 x 28,5 Blattgröße Im unteren Blattrand typografisch bedruckt mit „Originalaquatinta von E.W. Nay“, gedruckt bei Georges Visat, Paris. Zusätzlich wurden seinerzeit 100 Exemplare von Nay signiert und nummeriert. Details about the frame Handgefertigter Ahorn-Holzrahmen, mit 10mm Distanzleiste, Außenmaße ca. 33,2 x 39,7 cm. Inkl. rückseitiger Hängeleiste, staubdicht verschlossen. The new and affordable way to buy contemporary art Strictly limited and signed art editions Limited stock From emerging talents to today’s most sought-after artists Easy and free sign-up to shop our weekly deals SIGN UP NOW Already have an account? Über die EditionZinnoberrot, Hell- und Dunkelblau, Dunkelgrün ‒ diese Farben verwendete Ernst Wilhelm Nay in seiner „Farbaquatinta 1965“. 100 signierte Exemplare wurden davon gedruckt, außerdem 1.428 Exemplare als Neujahrsgruß der Galerie von Wolfgang Ketterer in München. Dieses verbliebene Exemplar stammt aus dem Nachlass des renommierten Galeristen und Verlegers. „Farbaquatinta 1965“ ist ein prägnantes Zeugnis der späten Schaffensphase Nays, für den die Malerei stets die „geistige Setzung der Farbe“ war: Nur noch ganz reduziert sind hier die für ihn so typischen „Augen“ zu sehen, während die vertikalen Farbbahnen die Arbeit in Bezug setzen zu seinen letzten Bilder, für die das Gestaltungselement der Vertikale charakteristisch ist. Über den Künstler Ernst Wilhelm Nay, 1902 in Berlin geboren und 1968 in Köln gestorben, gilt als einer der bedeutendsten Maler der deutschen Nachkriegskunst. Er hat neue Maßstäbe gesetzt, sein Werk gehört zum Kunstkanon. Seine Arbeiten finden sich in den namhaftesten Museumssammlungen Europas und der USA. Zu Recht war er davon überzeugt, dass die von ihm geschaffene Kunst seiner Zeit weit voraus war. Den radikalsten Schritt vollzog Nay Anfang der 1950er Jahre mit seinen „Rhythmischen Bildern“. Es sind ganz und gar ungegenständliche Bilder, deren Gestaltwert allein durch die Farbe zum Ausdruck kommt. Latest Exhibitions (Selection) 2018, Ernst Wilhelm Nay, Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart 2017, Ernst Wilhelm Nay, Almine Rech Gallery, London 2017, Ernst Wilhelm Nay. Bilder der 60er Jahre, Michael Werner Kunsthandel, Köln 2015, Ernst Wilhelm Nay. Arbeiten auf Papier, Galerie Michael Werner, Märkisch Wilmersdorf 2015, Ernst Wilhelm Nay. Gouachen und Zeichnungen 1944‒1967, Galerie Fred Jahn, München Links of Interest (Selection) Ernst Wilhelm Nay-Stiftung Biografie Ernst Wilhelm Nays beim Auktionshaus Ketterer, München Ernst Wilhelm Nay bei Galerie Michael Werner, Köln/Märkisch Wilmersdorf Discover More Art Christian Schad Varietéprobe, 1925