Gunilla Jähnichen

Gestreift

, 2016
  • Material
    Acryl auf Leinwand
  • Production Method
    rückseitig handsigniert und datiert
  • Edition Size
    1
  • Measurement
    60 x 60 cm
    UNIKAT
  • Details about the frame
    Holzrahmen mit Schattenfuge ca. 60 x 60 cm, von der Künstlerin ausgesucht
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Gunilla Jähnichen benötigt nur wenige Pinselstriche, um uns hineinzuziehen in die wundersame Welt ihrer einzigartigen Wesen. Diese zeigen sich – wie so oft bei der Künstlerin – von ihrer zarten Seite, luken schüchtern aus dem Streifenpulli, sinken einander mit traurig anmutendem Blick in den Arm, nehmen uns vorsichtig ins Visier. Welche Emotionen ihre Wirkung entfalten beim Anblick dieser Malereien und Zeichnungen, liegt auch an der Verfasstheit der Betrachter*innen, denn sie lassen uns genügend Interpretationsspielraum.

Über die Künstlerin

Beinahe wäre die mysteriöse Figurenwelt von Gunilla Jähnichen (*1972 in Stade) für immer in der Versenkung verschwunden. Während ihres Kunststudiums in den 1990ern war gegenständliche Malerei totgesagt. Es war eine Zeit des Umbruchs. Damien Hirst hatte gerade seine Nominierung für den Turner Prize eingeheimst, und die Young British Artists standen kurz davor, den Kunstmarkt aufzumischen. Ausgerechnet Stanley Brouwn, ein Urvater der Konzeptkunst, unterstützte Gunilla Jähnichen in ihrem figurativen Ansatz. Brouwn leitete ihre Meisterklasse an der Kunsthochschule Hamburg. Ihm ist es zu verdanken, dass die junge Halbschwedin ihre Figuren nicht länger heimlich malen musste: „Er fand meine Arbeit authentisch“, sagt sie im Rückblick.

Heute wird Gunilla Jähnichen von vier Galerien vertreten. Doch obwohl prominente Kunstexperten wie Julia Stoschek, Thomas Rusche oder Kasper König zu ihren Sammlern gehören, gilt sie noch immer als Geheimtipp. Jähnichen ist kein Mensch der lauten Töne. Sie lässt lieber ihre Bilder sprechen.

Latest Exhibitions (Selection)

2021, Das Andere, Galerie im Saalbau, Berlin/Neukölln
2021, the other space“, Städtisches Museum + Galerie Engen
2021, blinds, in Kooperation mit Zandra Harms, Kunstverein Osterholz e.V.
2020 „2 gather“, in Kooperation mit Zandra Harms, Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V.
2020, Beijing Biennale für zeitgenössische Kunst, Peking, China
2020, WUT, Circus Eins, Putbus
2019, Future, Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt a.M.
2019, Biennale Beijing
2018, Resting bitch face, Einzelausstellung Gunilla Jänchen, Galerie 21, Malmö
2016, Circus eins, Putbus
2016, "travelling light" Galerie Albrecht, Berlin
2015, ART021 Shanghai
2015, „one artist show“, Art Karlsruhe, Galerie Albrecht
2015, „Open Art“, Biennale Örebro, Schweden
2014, „Drop me a line“, Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt a.M.
2013„Legend of the shelves“ AUTOCENTER, Berlin
2012, „homecoming queen“, Bugno Art Gallery, Venedig, Italien
2011, „Hotspot Berlin 2011“, Georg Kolbe Museum, Berlin
2010, „don’t touch my pet“, Kunsthalle Gießen

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