Kallirroi Ioannidou

The last yellow butterfly

, 2024
  • Material
    Ölkreide auf Papier
  • Edition Size
    1
  • Measurement
    29 x 22 cm
    UNIKAT
    rückseitig handsigniert
  • Details about the frame
    Handgefertigter Ahorn-Holzrahmen, schwarz gebeizt und gewachst, Außenmasse ca. 34,9 x 26,2 cm, 10mm Distanzleiste, das Blatt ist hochgestellt montiert, inkl. Museumsglas und rückseitiger Aufhängung
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Über das Werk

Die Formen sind weich, organisch. Mittendrin ein Körper. Beine lassen sich ausmachen, die Füße aber sind eingesunken. „Stuck in the Mud“ hat Kallirroi Ioannidou ihre Ölkreidezeichnung auf Papier genannt. Das Gefühl, festzustecken, zu schwanken, vermittelt sich hier, die Beine wirken schwach. Sicheren Grund scheint es nicht zu geben, blicken wir auf das Nagelbett in „Walking on Safety Grounds“. Ob „Sock Parade“, „Don’t Brake My Flow“ oder „Assurance“: Alle diese Unikate der in Thessaloniki aufgewachsenen Künstlerin setzen uns assoziationsreich in emotionale Beziehung zur Welt, zu anderen. Die Melancholie schwingt mit in der Arbeit „The Last Yellow Butterfly”, die von Kindheit wie vom Klimawandel gleichermaßen erzählen könnte. Hoffnungsfroh stimmen die Werke von Ioannidou trotzdem. Denn die Verletzlichkeit, die ihnen innewohnt, fördert vor allem eins: unsere Empathie.

Über die Künstlerin

Kallirroi Ioannidou war Meisterschülerin bei Mark Lammert an der Universität der Künste Berlin und dort als Lehrbauftragte tätig. Sie wurde 2018 ausgezeichnet mit dem Preis der Schulz Stübner Stiftung und 2022 mit dem Preis des Präsidenten der UdK. Ihre Werke wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsentiert, aktuell in der Berliner Galerie Volker Diehl im Rahmen der Gruppenausstellung "Not Yet. Not Anymore". Ioannidous Schaffen verbindet eine präzise formale Sprache mit inhaltlicher Tiefe, wodurch sie sich einen festen Platz in der zeitgenössischen Kunstszene erarbeitet hat.

Latest Exhibitions (Selection)

NOT YET, NOT ANYMORE heißt die Gruppenausstellung in der Galerie Volker Diehl in der Mommsenstrasse Berlin, die am 5.09.2025 eröffnet, u.a. mit Werken von Kallirroi Ioannidou. Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober 2025 zu sehen.
„Kunst hilft helfen“ ist das Motto der Kunstauktion der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz (EKBO), zu der 2024 auch Werke von Kallirroi Ioannidou gehörten.
Werke von Kallirroi Ioannidou waren 2024 Teil der Ausstellung „BAR ISSUE #1“ in der Bar Peter’s Berlin auf dem Gelände des ehemaligen Kunstortes Tacheles.
2022 widmete die Galerie Burster in Berlin der Künstlerin ihre erste Solo Show mit Titel ITS A SHADON NOT A HOLE.