Lothar Quinte Gegenfächer (türkis), 1972 Material 8-farbige Serigrafie Edition Size 100 Measurement 70 x 70 cm Auflage 100 handsigniert, datiert und nummeriert Details about the frame Handgefertigter titan-weiss lasierter und gewachster Ahorn-Holzrahmen, Außenmaße des Rahmens ca. 76,5 x 76,5 cm. Inkl. 10mm Distanzleiste, das Werk ist hochgestellt montiert. Inkl. rückseitiger Aufhängung und Acrylglas. The new and affordable way to buy contemporary art Strictly limited and signed art editions Limited stock From emerging talents to today’s most sought-after artists Easy and free sign-up to shop our weekly deals SIGN UP NOW Already have an account? Über die Edition Zwei horizontal versetzte gespiegelte Fächer, bestehend aus Dreiecken unterschiedlicher Breite und Dichte, kegelförmig angeordnet. Der Hintergrund jeweils von einer Farbe dominiert: rot, türkis, blau und orange, jede der Serigrafien jedoch achtfarbig. Beschrieben sind damit die Bestandteile der „Gegenfächer“-Editionen, nicht jedoch ihre Wirkung. Denn Lothar Quintes Werke stecken voller Rhythmus, Bewegung und Poesie – und in diesem speziellen Fall auch voller Dramatik. Als „sinnlichen Denkraum“ bezeichnete eine Kritikerin seine Arbeiten einmal. Im Zentrum der Fächer spitzt sich etwas zu, blitzt etwas auf, reagiert etwas aufeinander. So interpretatorisch offen die Arbeiten sein mögen, emotional kalt lassen sie sicher niemanden. Über den Künstler Bei seiner steten Suche nach einem Ausdruck für die Tiefen und Untiefen des Seins kam Lothar Quinte (geb. 1923 im oberschlesischen Neisse, heute Nysa; gest. 2000 in Wintzenbach im Elsass) ganz ohne Figuren aus. Zeit seines Lebens verzichtete er auf jede Form von Gegenständlichkeit. In seiner frühen Schaffensphase dominierte die gestische Malerei – Quinte wollte seinem Lehrer HAP Grieshaber etwas entgegensetzen. Er pflegte enge Kontakte zu Informel-Künstlern wie Pierre Soulages, Hans Hartung oder Wols und wurde selbst einer der Protagonisten dieser abstrakten Richtung der Malerei, wie er sich auch der Bewegung simulierenden Op-Art zugehörig fühlte. „Was ich male, bin ich“, sagte der documenta-Künstler einmal. Weil er jedoch jedwede figurative Festlegung vermied, werden seine Werke gleichzeitig zum Spiegel für den*die Betrachter*in. Latest Exhibitions (Selection) In der Galerie Rottloff in Karlsruhe werden Werke von Lothar Quinte seit Beginn der 60er Jahre in vielen Einzelausstellungen präsentiert. 1977 nahm der Künstler an der documenta 4 in Kassel teil. Er gehörte außerdem zu den insgesamt 68 Maler*innen und Bildhauer*innen, die in der Ausstellung „Recent Acquisitions“ 1966 im New Yorker MoMA zu sehen waren. Links of Interest (Selection) Webseite zu Lothar Quinte 1997 erhielt Lothar Quinte den Lovis-Corinth-Preis der KünstlerGilde Esslingen Discover More Art Lothar Quinte Quasar (schwarze Variante), 1973 Lothar Quinte Quasar (orange Variante), 1973 Lothar Quinte Quasar (gelbe Variante), 1973 Lothar Quinte Gegenfächer (blau), 1972 Lothar Quinte Gegenfächer (orange), 1972 Lothar Quinte Gegenfächer (rot), 1972