Mel Ramos Study for Tallulah Tucher, 2012 Material Offsetlithografie inkl. Buch Edition Size 499 Measurement 16 x 23 cm Zum Werk gehört das Buch "Superman im Supermarkt" vorderseitig signiert und nummeriert Details about the frame Handgefertigter, nussdunkel gewachster Holzrahmen, mit Passepartout. Außenmaße ca. 30,8 x 38 cm. Inkl. Museumsglas und rückseitiger Aufhängung, staubdicht verschlossen. The new and affordable way to buy contemporary art Strictly limited and signed art editions Limited stock From emerging talents to today’s most sought-after artists Easy and free sign-up to shop our weekly deals SIGN UP NOW Already have an account? Mel Ramos ist Pop-Art-Künstler der ersten Stunde. Der 1935 in Sacramento geborene Maler war an legendären Gruppenausstellungen mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein beteiligt und holte die Massenkultur und Werbeästhetik in seine Bilder. „Sex sells“, diese erprobte Marketingstrategie entlarvte Ramos wie kein Zweiter. Über die Darstellung weiblicher Superheldinnen wie Wonder Woman gelangte der Künstler in den 60er Jahren zu einer seiner bekanntesten Serien: den „Commercial Pin-Ups“. Mit nackten Frauen, die sich aus einem Snickers schälen, in Martini-Gläsern sitzen oder sich auf einer Cohiba räkeln, trieb er den Körper- und Konsumkult auf die Spitze. Ein ironischer Sexismus, eine Gratwanderung, in der sich Ramos bis heute übt. Seine Offsetlithografie „Study for Tallulah Tucher“ ist Teil des Buchs „Superman im Supermarkt“, eine Reminiszenz an seine frühen Superhelden-Werke und anlässlich seines 80. Geburtstags erschienen. Die Kombination von fein gezeichneter Schwarz-Weiß-Figur und plastisch-farbigem Alltagsmotiv ist rar in Ramos' Werk. Seine Arbeiten sind Bestandteil bedeutender Sammlungen, darunter das Guggenheim Museum und das Museum of Modern Art in New York, das Museum of Contemporary Art in Los Angeles, die Hamburger Kunsthalle und das mumok, Museum Moderner Kunst in Wien. . Links of Interest (Selection) Artikel in der Süddeutschen über die Pop-Art Ausstellung mit Mel Ramos, in der Galerie Kersten, 2017 Artikel in der WELT, 2010 Mel Ramos auf Wikipedia