Thomas Lenk

Konstruktive optische Logik / Silber/Leuchtrot auf Weiss

, 1979
  • Material
    Serigrafie, gedruckt auf 200gr Bristolkarton / Schwarz/Silber auf Weiß
  • Edition Size
    30
  • Measurement
    29 x 29 cm
    Auflage 30 e.a.,
    signiert (Künstlerexemplar)
  • Details about the frame
    Handgefertigter schwarz gebeizter und gewachster Ahorn-Rahmen, ca. 29,9 x 29,9 cm, inkl. Distanzleiste und Normalglas und Inkl. rückseitiger Aufhängung.
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Über die Edition

Ein Rechteck mit abgerundeten Ecken, vielfach versetzt übereinandergelegt: „Schichtungen“ nannte der Künstler Thomas Lenk die Werke aus seiner Schaffensphase der 1960er und 1970er Jahre, zu der auch die Serigrafien aus der Folge „Konstruktive optische Logik“ gehören. Früh machte Lenk international Furore damit. Er sei „der eigenständigste und wichtigste unter den deutschen Bildhauern“, hat Edward F. Fry, damaliger Leiter des Guggenheim Museum in New York, schon 1968 gesagt. Der gelernte Steinmetz schuf seine „Schichtungen“ auch im Dreidimensionalen aus Materialien wie Holz, Aluminium oder Stahl. Im krassen Kontrast dazu: die von Lenk oft genutzten Neonfarben. In seinen zwei- bis dreifarbigen Serigrafien verstärkt sie die Raumillusion noch einmal, sodass die von ihm solcherart kreierten ‚Objekte‘ fast greifbar scheinen. Lenk hat eine zeitlose Ästhetik geschaffen, die uns bis heute verblüfft und auf wunderbare Weise irritiert.

Über den Künstler

Thomas Lenk nahm 1968 an der 4. documenta in Kassel teil. Zwei Jahre später, 1970, waren seine Aluminiumarbeiten und Holzreliefs Teil des deutschen Beitrags auf der Biennale in Venedig, an der Seite von Georg Karl Pfahler, Heinz Mack und Günther Uecker. Der in Berlin geborene Künstler starb 2014 in seiner Wahlheimat Schwäbisch Hall.

Latest Exhibitions (Selection)

Der Kunstverein Schwäbisch Hall richtete Thomas Lenk 2013 anlässlich seines 80. Geburtstages eine umfassende Ausstellung aus. Seine Aluminiumarbeiten „Block in Schichten 1‒5“ sowie verschiedene Holzreliefs gehörten (zusammen mit Werken von Heinz Mack, Georg Karl Pfahler und Günther Uecker) 1970 zum deutschen Beitrag auf der 35. Biennale in Venedig. Im Jahr 1968 war Lenk eingeladen, an der 4. documenta in Kassel teilzunehmen.