André Butzer

2 Werke IM SET: (Ich will erstmal ’ne Cola! + Rechtecke)

, 2011
  • Material
    Radierung
  • Edition Size
    30
  • Measurement
    SET-Angebot:
    je Motivgröße 15,7 x 10,9 cm
    Blattgröße 34,7 x 25 cm
    Vorderseitig signiert und nummeriert
    Auflage je 30
  • Details about the frame
    Handgefertigter Nussbaum-Rahmen, 40,2 x 30,4 cm. Mit 8mm Distanzleiste, das Werk ist hochgestellt montiert. Inkl. rückseitiger Aufhängung und Museumsglas, staubdicht verschlossen. Das Angebot bezieht sich auf 2 Rahmen.
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Über die Editionen

„Ich will erstmal ’ne Cola!“ heißt es, mit Ausrufezeichen, lakonisch und zudem spiegelverkehrt auf der 2011 entstandenen, handsignierten Kaltnadelradierung von André Butzer. Aus einer Kombination aus Strichen und mal zögerlicher, mal energischer gezogenen Linien ergibt sich ein abstraktes Gebilde, in das sich auch eine Figur hineinfantasieren ließe. Dazu passt ein Original-Butzer-Zitat: „Alle Formen sind aus dem Weltraum freiwillig zu den Menschen gekommen, ohne Gott.“ Spielt der Künstler damit vielleicht auch auf das berühmt-berüchtigte Unbewusste an, im Sinne einer Quelle für die Kunst? Mit der klassischen Form des Rechtsecks wiederum – hier fröhlich inakkurat – spielt die andere von artflash heute vorgestellte Edition, ebenfalls aus dem Jahr 2011. In der Balance bzw. Schwebe gehalten von einer Ansammlung kleiner Striche, treten zwei dieser Rechtecke in Beziehung zueinander, besetzen den papiernen Raum. Beide Werke stammen aus einer Phase, in der in Butzers Malerei vor allem das Schwarz-Weiße dominierte. Auch dort konzentrierte er sich auf horizontale und vertikale Formen und Fugen. Sich selbst und den Mitteln der Kunst vertrauen und dabei keinesfalls gefällig sein, das zeichnet alle diese Arbeiten des international erfolgreichen Künstlerstars Butzer aus.

Über den Künstler

Die Figuren und Fantasiewesen in André Butzers (*1973) Bildern erinnern an die Ästhetik von Comics. Sie verkörpern „ein infantiles, aus dem Lot geratenes Menschenbild, das in seiner malerischen Vergegenwärtigung jedoch beim Betrachter immer auch Liebenswürdigkeit sowie Mitgefühl entstehen lässt“, so beschreibt es der mit Butzer befreundete Kunsthistoriker Thomas Groetz. Der Maler selbst bezeichnet seine Werke als abstrakt, und doch sei ihm klar, dass man den Figuren und dem Raum nie entfliehen könne. Nach zwei Studiensemestern der Hochschule für bildende Künste Hamburg verwiesen, ging der eigenwillige Künstler danach umso konsequenter seinen Weg. Er war Mitbegründer der zwischen 1996 und 2000 existierenden Gruppe „Akademie Isotrop“, zu der unter anderem auch Jonathan Meese gehörte. Kurz nach ihrer Auflösung wurde Butzer zu einer Einzelausstellung in die renommierte Galerie CFA Berlin eingeladen – um sich dann jedoch für den ebenfalls in der Hauptstadt gelegenen Projektraum „Maschenmode” zu entscheiden. Heute wird der hoch gehandelte Maler von Star-Galerien wie Saatchi, Max Hetzler und Guido W. Baudach vertreten.

Latest Exhibitions (Selection)

2021, Rohe Milch, Galerie Max Hetzler, Berlin; André Butzer. Works from the Taschen Collection 2000–2021, Taschen, Köln
2018, Museum of the Light at Yoshii Foundation, Hokuto; „Killing Me Softly. Works from the Miettinen Collection“, Salon Dahlmann, Berlin; „Recent Paintings and an Artist Book. Selected Works from Private Collections“, Galerie Max Hetzler, Berlin
2017, Carbon 12 Gallery, Dubai; 2017, Metro Pictures, New York; 2017, „Abstract Painting Now!“, Kunsthalle Krems, Krems
2016, Christine Mayer, München; Sammlung Viehof ‒ Internationale Kunst der Gegenwart, Deichtorhallen Hamburg, Hamburg; „Wir suchen das Weite. Reisebilder von Albrecht Dürer bis Olafur Eliasson“, Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett, Berlin
2015, Kunstverein Reutlingen, Reutlingen; „Avatar und Atavismus“, Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf
2014, Stiftung zur Förderung zeitgenössischer Kunst, Weidingen; „Ordinary Freaks. The Coolness in Pop Culture, Theatre und Museum“,
Künstlerhaus ‒ Halle für Kunst und Medien, Graz
2013, Patricia Low Contemporary, St. Moritz; 2013, „Remember Everything. 40 Years Galerie Max Hetzler“, Galerie Max Hetzler, Berlin; „Painting Forever! Keilrahmen“, KW Berlin, Berlin

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