James Turrell / Florian Holzherr The Roden Crater (view from the southwest), 2000 Material Fotografie Production Method Fotografie von Florian Holzherr Edition Size 450 Measurement 40 cm x 30 cm mit Passepartout 27,6 cm x 13,2 cm Fotografie Details about the frame Handgefertigter, edler Holzrahmen aus Eiche natur, Außenmaße ca 41,2 cm x 31,2 cm, mit entspiegeltem Museumsglas. Die Fotografie ist mit einem Passepartout versehen. Mit rückseitiger Hängeleiste, staubdicht verschlossen. The new and affordable way to buy contemporary art Strictly limited and signed art editions Limited stock From emerging talents to today’s most sought-after artists Easy and free sign-up to shop our weekly deals SIGN UP NOW Already have an account? Ein erloschener Vulkan, über 90 Meter hoch aufragend, umgeben von 400 Quadratkilometern Steppe. Bei einem Erkundungsflug stieß der US-amerikanische Licht- und Land-Art-Künstler James Turrell mit dem „Roden Crater“ in Arizona auf seinen Sehnsuchtsort. Bereits seit Mitte der 70er Jahre baut Turrell den Vulkan nun zu einer gigantischen Wunderkammer aus. In den Gängen und Räumen des Kraters spielt er mit dem Licht von Sonne, Mond und Sternen wie mit den Sinneswahrnehmungen der Besucher – die Natur wird zur Farbe und Leinwand zugleich. Die Fotografie „The Roden Crater (View from the Southwest)“ von Florian Holzherr – artflash sicherte sich die allerletzten Exemplare der Auflage, die anlässlich einer Ausstellung im Museum Haus Konstruktiv in Zürich entstanden ist – findet mit dem Regenbogen eine Chiffre für die zwei Pole, zwischen denen James Turrell sich bewegt: Es sind wissenschaftliche Erkenntnisse, auf denen seine Licht- und Rauminszenierungen fußen – und doch entführt er uns in eine Zauberwelt. Was der Mensch intellektuell bereits begriffen hat, das möchte Turrell körperlich und emotional erfahrbar machen. Auf diese Weise schafft er Momente voll Staunen, Überwältigung und Glück. Das ehemalige Mendota Hotel, Ocean Park, in der Nähe von Los Angeles. 1966 richtete James Turrell hier – 23-jährig und parallel zu seinem Studium der Psychologie, Mathematik und Kunstwissenschaft – ein experimentelles Labor zur Untersuchung des Phänomens Licht ein. Ein Kunststudium folgte und Versuchsanordnungen zur Erforschung der Sinneswahrnehmungen unter extremen Bedingungen gemeinsam mit dem Wahrnehmungspsychologen Edward Wortz. Und doch kann bereits das Mendota Hotel als Ausgangspunkt für das gigantische Lebensprojekt des Kunstmagiers James Turrell gesehen werden: den „Roden Crater“ in Arizona. Bis heute arbeitet der Künstler, der mit seinen Licht-Installationen früh internationales Renommee besaß, an der Vollendung dieses Mammutprojekts. Bewegte Tonnen von Erde, baute Tunnels und Öffnungen zum Himmel, um all die Lichtphänome unserer Erde mit einzubeziehen. Gleichzeitig betört er weiter mit Installationen in zahlreichen Solo- und Gruppenausstellungen weltweit und in den bedeutendsten Häusern, darunter das New Yorker MoMA PS1 und das Guggenheim Museum, das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt oder das Centre Georges Pompidou in Paris. Latest Exhibitions (Selection) Ausstellungshistorie auf der Webseite des Künstlers von der ersten Solo-Ausstellung im Jahr 1967 im kalifornischen Pasadena Art Museum bis hin zu den Ausstellungen im Sprengel-Museum Hannover, dem Jerusalemer Israel Museum und der National Gallery of Australia im Jahr 2014: http://jamesturrell.com/exhibitions/exhibition-history/solo-exhibitions/ Links of Interest (Selection) Infos zum "Roden Crater" auf der Webseite von James Turrell Videofilm über den "Roden Crater" mit Künstler-Interview im Zuge einer Retrospektive im LACMA (2014) Imposanter Artikel im NYT Magazine über Turrell inklusive "Roden Crater"-Besuch (2013) NYT-Artikel zu seiner Guggenheim-Show (2013) Interview im Monopol-Magazin zum "Roden Crater" und einer Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg (2009) James Turrell auf artnet.de Discover More Art Eva & Adele Adsila II, 2014