Lothar Quinte Horizont (Orange Variante), 1975 Material 15-farbige Serigrafie Edition Size 60 Measurement 70 x 70 cm Auflage: 60 auf der Vorderseite handsigniert, datiert und nummeriert Details about the frame Handgefertigter weiss lasierter und gewachster lasierter Ahorn-Holzrahmen, Außenmaße des Rahmens ca. 74,7 x 75,3 cm. Inkl. 10mm Distanzleiste und rückseitiger Aufhängung, Normalglas, staubdicht verschlossen. The new and affordable way to buy contemporary art Strictly limited and signed art editions Limited stock From emerging talents to today’s most sought-after artists Easy and free sign-up to shop our weekly deals SIGN UP NOW Already have an account? Über die Edition Malte Lothar Quinte anfangs abstrakt, standen in den 70er Jahren geometrische Formen im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. Das Jahrzehnt ist nicht nur geprägt durch Quintes Hinwendung zur konkreten, konstruktiven Kunst, sondern auch durch seine Serigrafien. Wenn er nicht selbst druckte, war er zumindest beim Druckprozess dabei. Die Farben mischte er selbst. Zu dieser Zeit entstand auch „Horizont“, 15-farbig und gedruckt in den Varianten Grün, Blau und Orange. Die handsignierte und nummerierte Edition aus dem Jahr 1975 – der Künstler war zu diesem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt seines Schaffens – zeigt auf, wie viel Raum, Rhythmus und Poesie in den Arbeiten Quintes steckt. Dass er seine Kunst nach eigenen Worten als „eine Aufforderung zu sinnlichem Schauen“ verstand, lässt sich hier unmittelbar nachvollziehen. Über den Künstler Bei seiner steten Suche nach einem Ausdruck für die Tiefen und Untiefen des Seins kam Lothar Quinte (1923 - 2000) ganz ohne Figuren aus. Zeit seines Lebens verzichtete er auf jede Form von Gegenständlichkeit. In seiner frühen Schaffensphase dominierte die gestische Malerei – Quinte wollte seinem Lehrer HAP Grieshaber etwas entgegensetzen. Er pflegte enge Kontakte zu Informel-Künstlern wie Pierre Soulages, Hans Hartung oder Wols und wurde selbst einer der Protagonisten dieser abstrakten Richtung der Malerei, wie er sich auch der Bewegung simulierenden Op-Art zugehörig fühlte. „Was ich male, bin ich“, sagte der documenta-Künstler einmal. Weil er jedoch jedwede figurative Festlegung vermied, werden seine Werke gleichzeitig zum Spiegel für den*die Betrachter*in. Latest Exhibitions (Selection) Im Jahr 1977 nahm der Künstler an der documenta VI in Kassel teil. Er gehörte außerdem zu den 68 Maler*innen und Bildhauer*innen, die in der Ausstellung „Recent Acquisitions“ 1966 im MoMA, New York, zu sehen waren. Links of Interest (Selection) Webseite von Lothar Quinte 1997 erhielt Lothar Quinte den Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen Discover More Art Lothar Quinte Quasar (schwarze Variante), 1973 Lothar Quinte Quasar (orange Variante), 1973 Lothar Quinte Quasar (gelbe Variante), 1973