Zaha Hadid

Solid

, 2005
  • Material
    Acryl (opaque)
  • Edition Size
    250
  • Measurement
    ca. 37 x 4,8 x 6,8 cm
    Auflage 250
    Im Korpus signiert und nummeriert (Gravur)
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Über die Edition

Die Skulptur „Solid“ von Zaha Hadid entstand 2005, angelehnt an die Jubiläumsschau „25“ der Deutsche Guggenheim in Berlin. Die nummerierte und – selten bei Hadid – handsignierte Edition aus opakem Acrylglas symbolisiert in Miniaturform die von ihr entworfene monochrom weiße Ausstellungsarchitektur. Schlangenförmige, tunnelartige Gänge durchzogen das Museum: ein Durchgang, kurvig und minimalistisch wie Hadids Architektur, mit ellipsenförmigen Öffnungen, die immer wieder neue Durchblicke und Perspektiven auf die gezeigten Kunstwerke ermöglichten. Horizontal in der Schau selbst gelagert, im Atrium in die Höhe wachsend. Und so lässt sich auch „Solid“ auf keine Position festlegen.

Über die Künstlerin

Der Pritzker-Preis gilt als Nobelpreis der Architektur. Im Jahr 2004 erhielt mit der irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid erstmals eine Frau diese renommierte Auszeichnung – die zugleich mit ihren 53 Jahren zu den jüngsten Preisträger*innen gehörte. Sie habe sich „unbeirrbar für die Moderne eingesetzt“ und „die Geometrie von Gebäuden verändert“, hieß es damals in der Jurybegründung. Hadids Formen wirken organisch, anschmiegsam, wie in die Landschaft gegossen, und wurden größtenteils umgesetzt mithilfe des Potenzials ihres Lieblingsbaustoffs Beton. „Meine Gebäude sollen fließen und ihre Umgebung in Schwingung versetzen“, erläuterte sie in einem Interview. Gegen starre Gehäuse und rechte Winkel rebellierte sie früh. Das gilt für ihre Designobjekte genauso wie für ihre Bauwerke: Neben Gebäuden gestaltete sie Bühnenbilder, Museumsräume, Handtaschen, Schmuck, Sitzmöbel, Lampen, Besteck oder ganze Küchen. Das Olympische Schwimmstadion in London sowie das Nationalmuseum der Künste des 21. Jahrhunderts (MAXXI) in Rom gehören zu ihren ikonischen Bauten. In Deutschland realisierte sie mit dem Vitra-Feuerwehrhaus in Weil am Rhein ihre erste Auftragsarbeit überhaupt. „Ihr habt mich früh verstanden!“, sagte sie im Jahr 2010 zu einer deutschen Journalistin.

Latest Exhibitions (Selection)

Im Jahr 2006 zeigte das Guggenheim Museum in New York eine große Zaha-Hadid-Retrospektive; Hadid war erst die dritte Architekt*in – nach Frank Lloyd Wright und Frank Gehry –, der das Museum eine umfassende Einzelausstellung widmete.1988 war sie als einzige Frau in der einflussreichen Ausstellung „Deconstructivist Architecture“ des New Yorker MoMA vertreten.

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